Fritz Huschke von Hanstein war ein deutscher Automobilrennfahrer und Manager in der Automobilindustrie. Er wurde am 18. Januar 1911 in Hermannswerder, Deutschland, geboren und verstarb am 6. April 1996 in Bad Homburg.
Huschke von Hanstein trat in den 1930er Jahren in den Motorsport ein und war ein bekannter Fahrer für die Marke BMW. Er fuhr erfolgreich bei Rennen wie der Mille Miglia und dem 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Sein größter Erfolg war der Klassensieg in Le Mans 1934.
Nach dem Zweiten Weltkrieg war Huschke von Hanstein maßgeblich an der Wiederbelebung des Rennsports in Deutschland beteiligt. Er wurde zum Renndirektor und später zum Generalbevollmächtigten der Porsche KG ernannt. Unter seiner Leitung gewann Porsche zahlreiche Rennen, darunter mehrere 24-Stunden-Rennen von Le Mans und die Targa Florio.
Darüber hinaus war Huschke von Hanstein auch in anderen Bereichen der Automobilindustrie aktiv. Er gründete die Auto-Union Motorsportabteilung und war dort als Teammanager tätig. Später wurde er Mitglied des Vorstands der Volkswagen AG.
Fritz Huschke von Hanstein wird für seinen Beitrag zur deutschen Automobilindustrie und zum Motorsport allgemein geschätzt. Er war eine bedeutende Figur in der deutschen Rennsportgeschichte und gilt als einer der Pioniere des Porsche-Erfolgs.
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